Mittwoch, 8. Januar 2014


Umgraben im Gemüsegarten

Oft wird im Herbst der Garten umgegraben, wenn alles geerntet worden ist. Frost ist dann noch nicht zu erwarten und der Boden ist dann noch gut zu bearbeiten.
Der umgegrabene Boden kann dann durch den Frost bzw. durch die sogenannte Frostgare aufgesprengt werden. Die Erdkonsistenz wird dadurch feiner und krümeliger und der Boden kann in der nächsten Saison besser bearbeitet werden.
Der Boden wird durchlüftet und der Anteil der Luftporen wird erhöht. Man sagt, dass das Unkraut dadurch im Wachstum gehemmt wird. Mal schauen ob das stimmt? Denn mich hat heute die Gartenlust und Grabewut gepackt und ich habe mein Garten  umgegraben und die noch vorhanden Unkräuter, die den milden Temperaturen trotzen gejätet.
Manche Gärtner sind dennoch dagegen und graben gar nicht um und wenn überhaupt im Frühjahr, weil dem Boden sonst über den Winter zu viele Nährstoffe entzogen werden und die Lebewesen im Boden dem Frost dadurch ausgeliefert sind.
Man kann stattdessen den Boden mit Grasschnitt, Kompost oder Blättern mulchen, was das Wachstum des Unkrauts auch eindämmt.
Ich werde letzteres auf jeden Fall dieses Jahr  im Herbst machen, da ich leider jetzt kein Mulchmaterial habe, welches ich auf mein Beet streuen kann.
Wie macht ihr das in eurem Gemüsegarten? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen